Sun Myung Moon, sein Leben für den frieden

In seinen Jugendjahren war Sun Myung Moon schon immer sehr neugierig und setzte sich früh mit den grossen Fragen des Lebens auseinander. 1930, als Korea unter der Herrschaft Japans litt, suchte der junge Sun Myung Moon Trost im Glauben. Trotzdem hätte er nie geglaubt, dass ein tiefes Gebet an einem ruhigen Ostermorgen auf einem Berg in Korea sein Leben für immer verändern würde.
Durch ernsthafte Gebete und sorgfältiges Studium entdeckte er den tiefen Sinn der Schöpfung, die geheimnisvolle Vorsehung Gottes, den Grund des menschlichen Leidens, sowie viele andere Aspekte Gottes und der Menschen. Seine Intuitionen und Erkenntnisse führten zu den Grundprinzipien der Vereinigungsbewegung. Aus Liebe zu Gott, seinem Heimatland und zur Menschheit versuchte er Einfluss auszuüben auf seine Nation durch die Verbreitung dieser neuen Botschaft von Gott. Leider wurde sie nicht verstanden. Stattdessen wurden diese neuen Ideen von der herrschenden Klasse als gefährlich eingestuft. Im Dienste Gottes und der Erfüllung seiner Mission musste Sun Myung Moon unvorstellbare Qualen erdulden. Er hat seine Familie geopfert, seine Freiheit und dabei mehrere Male sein Leben riskiert…

Nach ihrer Eheschliessung am 11. April 1960 haben Sun Myung Moon und seine Frau Hak Ja Han die ganze Welt bereist, um diese Botschaft zu verbreiten. Viele Personen waren berührt von dem neuen Verständnis der Wahrheit.

In den ersten 20 Jahren ihrer Aktivitäten wurden Missionare ausgesandt in 120 Nationen, um diese Botschaft zu verbreiten. Ihre Hauptaufgabe war, sich stark zu machen für die Überwindung interreligiöser Konflikte und dem atheistischen Kommunismus ideologisch den Kampf anzusagen. Sun Myung Moon und Hak Ja Han waren überzeugt, dass Amerika eine spezielle Rolle zukam im Erlangen des Weltfriedens. Sie haben deshalb viel Zeit und Liebe in die verschiedensten Programme in den USA investiert. Es war auch an diesem Ort, wo sie ihre grössten Erfolge und Niederlagen erlebten, auf allen Gebieten.

Eine besorgte Regierung, sensationshungrige Medien und der Druck der Öffentlichkeit waren der Nährboden für die unfaire Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe, welche er in Danbury (Connecticut) verbüssen musste im Jahre 1984. Gewohnt an Verfolgung ertrug Sun Myung Moon diese Strafe mit Demut. Diese umstrittene Verurteilung hatte letztendlich zur Folge, dass Persönlichkeiten aus führenden Positionen in Religion, Staat, Akademie und noch weitere sich vereinigten und dazu aufriefen, für den Erhalt der Religionsfreiheit zu kämpfen. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis und mit Hilfe dieser neuen Unterstützung aus der religiösen und der zivilen Gesellschaft nahm Sun Myung Moon gemeinsam mit seiner Frau den Kampf zur Lösung der dringendsten Probleme dieser Welt wieder auf.
In den drauffolgenden Jahren gründeten sie Institutionen und riefen Programme ins Leben, um globale Probleme angehen zu können, wie Kriege, Hunger und Uneinigkeiten innerhalb und zwischen den Religionen. Während viele Nationen noch vom Kommunismus bedroht wurden, riskierten Sun Myung Moon und seine Frau Hak Ja Han ihr Leben, weil sie ein fundamentales Prinzip von Jesus lebten, nämlich: «Liebet eure Feinde…».

Nachdem das Ehepaar nach Korea zurückkehrte, ging Sun Myung Moon am 3. Sept. 2012 in die geistige Welt ein. Sein geistiges Erbe vermehrt sich weiter. Hak Ja Han Moon führt nun die Mission ihres Mannes. Die Worte und die Werke von Sun Myung Moon inspirieren weiterhin Menschen in der ganzen Welt, ein Leben in Dankbarkeit, Frieden und Liebe zu leben.

Für eine Vertiefung und ein besseres Verständnis seines Lebens, steht die Autobiografie «Sun Myung Moon, ein Leben für den Weltfrieden» allen Interessierten zur Verfügung.